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Palabra del Ejército Zapatista de Liberación Nacional

Jul292025

3 Nachschriften 3 VIII.- Das Gemeinschaftliche gegen die tödlichen Kästen und Pyramiden. Eine Versammlung der Chefinnen, Chefs und ChefInnen.

3 Nachschriften 3

VIII.- Das Gemeinschaftliche gegen die tödlichen Kästen und Pyramiden.
Eine Versammlung der Chefinnen, Chefs und ChefInnen.

Stellen Sie sich vor, Sie kommen zu einer zapatistischen Vollversammlung. Erlauben Sie mir, Ihren Blick und ihr Zuhören zu begleiten. Wir befinden uns in einer Versammlung. Der SubMoy steht ihr vor. Bei einem Rundblick (früher wurde dazu: »aus Vogelperspektive« gesagt, heutzutage: »mit Drohnen«) können Sie offensichtliche Unterschiede zwischen denen, die teilnehmen, entdecken:

Im Gender beispielsweise: Da sind Frauen, Männer, Otroas-AnderE.

Im Kalender: Da sind Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Personen mit Urteilsvermögen (»Senioren«, »Ältere«). Es fehlt auch nicht das Kind, das noch im Bauch der Mutter ist.

In der Sprache: Da sind welche, die Ch‘ol, Tsotsil, Tseltal, Tojolabal, Mam oder Ta Yol Mam, Zoque, Kakchike oder  Castilla-Spanisch als Muttersprache haben.

In der Geographie: Da sind welche aus den verschiedenen Zonen der Pueblos Originarios des südöstlichen mexikanischen Bundesstaates Chiapas.

In Glauben und Religionszugehörigkeit: Da sind Katholiken, Evangelikale, Presbyter, Atheisten und welche ohne definierten oder undefinierten Glauben.

Es gibt auch Unterschiede in dem, was es ist oder bedeutet, als Originarios in einer Geographie geboren zu sein, aufzuwachsen, zu leben und zu kämpfen, wo »anders sein« das Motiv darstellt für Verachtung, Ausbeutung, Repression und Enteignung. [Ein] »Sein«, wo [das] »Nicht-Sein« die Regel und das Stigma für das Unterschiedliche bedeutet.

Zum Beispiel gibt es da welche, die behaupten, folgern, erörtern, mit den Händen fuchteln, wütend werden, scherzen, murmeln: »Schaut mal, uns haben weder die Maya-Könige, die Azteken, die spanischen Konquistadoren (*1), noch die Pfarrer, die Franzosen, die Gringos, die schlechten Regierungen Mexikos und der Welt oder all die scheiß Caxlanes (*2) – die nur ankamen, um zu sehen, was sie rauben können – fertig gemacht, wir haben da ja bereits eine Heilmethode gegen den Krebs, ein Mittel gegen die Traurigkeit, einen Trost beim Entlieben gefunden. Für all die restlichen Unglücke setzen wir es ja bereits um, wenn auch langsam … wie die Schnecke.«

Auf der anderen Seite gibt es welche, die dem entgegen argumentieren und gewisse Religionen und Caxlanes verteidigen; dass gegen Traurigkeit ja bereits die Cumbia-Musik entdeckt wurde, und beim Entlieben wisse ja auch jeder Zimmerer, »dass ein Nagel den anderen Nagel heraustreibt«.

-*-

Suchen Sie nun nach Ähnlichkeiten, gemeinsamen Identitäten.

Nun gut, die erste, die ins Auge springt, ist, dass alle Personen Zapatistas sind. Dies nehmen Sie an, denn die große Holzhütte, in der sich sich versammelt haben, befindet sich in einem Caracol.  Einem »Puy« [Meeresschnecke]. Dies sind Zentren der Arbeit und der Versammlungen, wo es gewöhnlich Kliniken, manchmal auch Laboratorien, Sportfelder, Kollektiv- und Gemeinschaftsläden, Ess-Kantinen, Bühnen und Leute, die von einer Seite zur anderen laufen, gibt.

Es ist möglich, dass sich dort auch Verónica Palomitas [Verónica Popcorn] herumtreibt, die ihren eigenen Kurierdienst unterhält. Im Austausch für eine Süßigkeit können Sie sie beauftragen, dass sie loszieht, um etwas aus dem Kooperativ-Laden zu besorgen. Verónica Palomitas wirft sich dann auf ihr Fahrrad und radelt ohne Unterlass, um ihre Mission zu erfüllen. Die Entfernung spielt dabei keine Rolle. Seien es auch bis zu 100 … Metern, die amtierende Chefin des Kommando Popcorn stellt sicher, dass Ihre Bestellung in Ihre Hände gelangt.

Jedoch, trotz des Augenscheinlichen kann es sein, dass nicht alle [die sie antreffen] Zapatistas sind. Es ist normal, dass manchmal nicht-zapatistische Geschwister für irgendeinen Gesundheitsservice, beispielsweise Ultraschall, kommen, oder um Orientierung über ein bestimmtes Thema  bitten, oder um zu feiern oder einfach herumzuspazieren.

Wenn wir auf die Stunde des Pozol warten (eine Art »Brunch«, der in ländlichen Gebieten bei der Arbeit oder bei langen Versammlungen üblich ist), werden Sie Gespräche und Lachen in Sprachen hören, bei denen Sie annehmen, es sind originäre Sprachen, da Sie nichts verstehen. Denn ja, es ist nicht dasselbe in Tseltal oder Tsotsil oder Ch‘ol zu lachen.

Auch nicht zu weinen.

Der verstorbene supGaleano pflegte gewöhnlich Verónica Palomitas zur Verzweiflung zu bringen –und wenn sie dann heulte, sagte er zu ihr: »Ich verstehe dich nicht, wenn du in Ch‘ol weinst. Sieh zu, dass du in Castilla heulst, vielleicht verstehe ich dich dann.« Verónica wurde daraufhin verwirrt und versuchte herauszufinden, wie man auf Castilla weint, aber dabei vergaß sie bereits, worum es bei ihrem Wutanfall eigentlich ging.

Ahja, ein paar sehr hübsche Flip-Flops, die Verónica im Kooperativ-Laden gesehen hatte. Ihr Vater meinte jedoch: »Es ist dafür keine Kohle da«, und der verstorbenen supGaleano schweifte ab und argumentierte, Stiefel seien ja viel besser. All das war vergeblich, deshalb gab es das Geheule. Nicht weiter schlimm, denn der immer vorbereitete Capitán [sic!] zog aus seinem Zylinder … einen Chamoy-Lolly. Und somit machten sich der Capitán und Verónica daran, schreckliche und wunderbare Sachen zu planen … wie [beispielsweise] ein Theaterstück mit Fußnoten. All dies jedoch sind Geheimnisse, die nicht veröffentlicht werden … noch nicht.

Lassen Sie sich aber nicht ablenken, konzentrieren Sie sich [auf die Versammlung]. Die Ähnlichkeiten sind nicht entscheidend, denn Originarios zu sein, teilen jene [die sie dort antreffen] mit Millionen in Mexiko und der Welt; Zapatista zu sein mit Hunderttausenden; Frauen oder Männer oder Otroas-AnderE zu sein ebenso mit Millionen [anderer Personen].

Es stimmt, Sie haben recht. Es ist deutlich, die Personen befinden sich dort nicht, um sich zu beklagen, sei es wegen ihres Pechs, sei es weil sie als Indígenas geboren wurden, sei es weil sie beraubt, ausgebeutet, verachtet und unterdrückt wurden. Letztendlich diese ganze Geschichte, die sie mit anderen Pueblos originarios der Welt teilen.

Es sind keine anderen Klagen zu hören außer denen, dass ihnen der Bauch wehtut, weil die Tamales (*3) nicht gar waren, oder sie bereits müde werden, oder weil dieser Compa da so harte [abstrakte] Worte verwendet, die nicht mal er selbst verseht, doch nichtsdestotrotz: Seine Worte müssen respektiert werden.

Jedoch, lassen Sie sich nicht irreführen, die Stille, die zu hören ist, ist keine der Übereinstimmung,  der Zustimmung oder Hinnahme. Es ist eine Stille des Nachdenkens.

Glauben Sie auch nicht, dass all dies in Ruhe abläuft, nein.  Es gibt Diskussionen, und zwar heftige. Es gibt kein Geschrei und kein mit den Hüten Schläge austeilen, denn nur wenige tragen Hüte. Sagen wir mal so: Es gibt Schreie und mit Basecaps herumfuchteln. Die Compañeras pflegen tödlicher zu sein: Sie werfen böse Blicke und machen böse Gesten. Und es gibt keine Prügelei mit Stühlen als Waffe und Abwehr, denn … es gibt keine Stühle sondern Bänke, die von jedem Wettrüsten abraten (nun, sie sind halt schwer).

-*-

Ah, das stimmt. Unter ihre Verschiedenheiten gehört [auch] ihre Geschichte als Zapatistas. Es gibt welche, die in der Klandestinität das Wetterleuchten [den Aufstand] des Januars 1994 vorbereitet haben. Die, bewaffnet mit Wahrhaftigkeit und Gewehren, in den Straßen von sieben Bezirkshauptstädten, die von »den Indios« besetzt waren, vorrückten. Veteranen-Kämpfende, alte Guerilleros, lokale Verantwortliche, Verantwortliche der Regionen oder Zonen, Kommandantinnen und Kommandanten des sogenannten »Geheimen Revolutionären Indigenen Komitees [CCRI]« .

Es sind diejenigen dort, die in den letzten 30 Jahren geboren wurden und die Schulen, Kliniken und all die Organisierungsstruktur der zapatistischen Autonomie errichteten. Die Treffen, Festivals, Seminare-Saatfelder, Turniere, Spiele, Kunst, Kultur organisiert haben. Die Terci@s Compas, die Bildungsbeauftragten, Gesundheitsbeauftragten, Koordinator*innen von Kunst und Kultur, Maler und Malerinnen, Theaterleute, Liedermacher*innen, Tänzer und Tänzerinnen, Musiker und Musikerinnen (ohne zu beleidigen (*4)); Maurer, Dichter*innen, Zimmerleute, Romanschriftsteller*innen, Mechaniker, Chauffeurolog*innen [Fahrer*innen], Milicianas, Milicianos und Milicianoas (*5), Poetisierende, Insurgentas und Insurgentes (*5), autonome Verantwortliche, Filmemacher*innen, Bildhauer*innen sowie Kommissionen all des Notwendigen sind (Kommissionen der Bühne, des Putzens, des Parkens, der Toiletten, der Duschen, der kleinen Hunde und kleinen Katzen, der Küche, des Feuerholz, der Aufsicht und Wache, der Läden und Taquerías, der rohen, nicht gar gekochten Tamales, der Pyramide, der Musikstücke, des Motors, des Wassers, des Lichts, der …  Käfer?).

Und na klar, sind da auch die Kinder, die sich dem widmen, womit alle Kinder der Welt beschäftigt sein sollten: Streiche aushecken.

Drei Generationen. Vier, wenn wir die Kinder mit einrechnen. Fünf, wenn wir die Kinder mit hinzuzählen, die auf dem Weg sind.

Letztendlich, eine mehr oder weniger komplexe Gesellschaft. Mit ihren Arbeiten und Disputen. Mit der Form, die sich die Comunidades, die Gemeinden selbst gegeben haben, um die ersteren zu organisieren und die zweiten zu lösen.

Was wahrzunehmen ist, ist der Ernst der Versammlung. Derselbe Ernst, mit der sie einen Aufstand entschieden und durchgeführt haben. Derselbe Ernst, mit der sie die Autonomie entschieden und errichtet haben; derselbe Ernst, mit dem sie in zwei Worten ihren Weg definiert haben: »Widerstand und Rebellion« – und dies Tag und Nacht kämpfen und leben; derselbe Ernst, mit dem sie zum Kampf für das Leben aufrufen; derselbe Ernst, mit dem sie nun das kommende Treffen planen.

Derselbe Ernst, mit dem sie sich im Spiegel der Praxis betrachtet haben, und nicht dessen  Widerspiegelung kritisierten, sondern das, was sie waren und sind, und derart sich neu schufen.

-*-

Viele Personen. Viele Unterschiede. Und was sie in Wirklichkeit gemeinsam haben, macht sie nicht verschieden von anderen* in der Welt.

Jedoch haben sie einen Punkt der Übereinstimmung gefunden. Ein Gemeinschaftliches, Gemeinsames. Etwas, in dem sie übereinstimmen und welches weder verlangt, dass sie das verlassen, was sie sind, noch ihre Geschichte, ihre Wurzeln, ihre Art und Weise zu verleugnen. Etwas, zu dem sie beitragen können, was sie mit ihren Kenntnissen, Arbeiten, Meinungen und Zweifeln unterstützen können.

Aber freilich. Sie [die da sind] sind Teil von dem, was bekannt ist als »Interzone«. Sie sind  jedoch nur ein Teil, denn es gibt [da auch] Verantwortliche der Inter-ACGAZ, der ACGAZ, der CGAZ und der GAL (*6). Es gibt da Koordinator*innen und Jugendliche der verschiedensten [autonomen] Bereiche. Viel Jugend. Viel Aufruhr.

Nun eint sie ein einziges Vorhaben: Anderen Geographien, Art und Weisen, Gender, Sprachen, Generationen zu verstehen zu geben, wie gegen eine Pyramide eine andere Pyramide geschaffen wurde; wie diese Pyramide gestürzt wurde; und wie das Gemeinschaftliche Machete, Axt,  Brechstange, Hammer war und ist – welches die Pyramide zuerst errichtet hat und dann zerstörte, um so die allergrößte Pyramide zu zerstören: das System. Der Kapitalismus, die Matrix-Pyramide (*7), welche unter ihrem Schatten und ihrer Hierarchie andere Pyramiden entstehen und anwachsen sah: das Patriarchat, die Homophobie, den Avantgardismus, den Autoritarismus, die zu Regierung gemachte Psychopathie, die Nationalismen, die verbrecherische Zerstörung der Natur, die Kriege.

Sowie das Warum die Pyramide zerstört werden muss, jegliche Pyramide, alle Pyramiden.

Der Art und Weise nach ist es eine Versammlung. Sie versammeln sich jedoch nicht, um sich über etwas zu informieren, sondern um eine Übereinkunft zu treffen über das Was, Wie, Wo und Warum.

Eine Versammlung, um zu vereinbaren und sich zu organisieren. Um all dies so vorzubereiten, dass unsere Compañeras, Compañeros und Compañeroas aus Mexiko und der Welt sich fühlen, wie es sowieso schon ist: in Begleitung.

All dieser Aufruhr, um sich für ein Treffen vorzubereiten. Ein Treffen mit Compañeros, Compañeras und Compañeroas, ähnlich in ihren Unterschieden. Ein internationales Treffen. Ein Treffen für das Leben.

Aus den Bergen des Südosten Mexikos.

Der Capitán.
Mexiko, Juli 2025.

Aufnahmen der Terci@s Compas: Vorbereitungen für das »Treffen der Widerstände und Rebellionen: Einige Teil des Ganzen«, im August 2025.
Audio: Stimme und Worte von Eduardo Galeano: »El derecho al delirio – Das Recht auf Wahnsinn«.

Anmerkungen der_die Übersetzer_in:
(1) Im Original steht: »españolistas«.
(2) Im Original steht: »todos los cabrones, cabras y cabritos caxlanes«.
– caxlanes: Bezeichnung für Nicht-Indigene, bzw., für welche von außerhalb der Gemeinden; kann als Schimpfwort benutzt werden.
(3) tamales: Pastete aus gemahlenem Mais, eingewickelt in ein Mais- oder Bananenblatt, manchmal gefüllt mit Gemüse oder kleinen Fleischstücken, werden in köchelndem Wasser gegart 🙂
(4) músicas: kann auch als Musiken/ Musikstücke übersetzt werden.
(5) – milician@s: Milizionär*innen; Teil der zapatistischen Selbstverteidigungsstruktur, tragen Stöcke zur Verteidigung, jedoch keine offensiven Waffen; sie leben in den zapatistischen Gemeinden.
insurgent@s: Teil der zapatistischen militärischen Selbstverteidigungsstruktur der EZLN: »die Aufständischen«; sie dürfen als militärischer Teil nicht Teil des Zivilen innerhalb der zapatistischen Autonomie sein; sie leben irgendwo in den Bergen.
(6) – ACGAZ (Asamblea de Colectivos de Gobiernos Autónomos Zapatistas): Vollversammlung der Kollektive der Zapatistischen Autonomen Regierungen; haben koordinierende, beratende Tätigkeit auf Zonen-Ebene.
– CGAZ (Colectivos de Gobiernos Autónomos Zapatistas): Kollektive der Zapatistischen Autonomen Regierungen; haben koordinierende, beratende Tätigkeit auf Regionen-Ebene. 
– GAL (Gobierno Autónomo Local): Autonome Lokale Regierung. Sie sind die Verantwortlichen der zapatistischen Basis-Gemeinden, deren Vollversammlungen die allein entscheidende Basis innerhalb der zapatistischen Autonomie bilden; ACGAZ und CGAZ sind den GAL untergeordnet, haben keine Entscheidungsmacht. Zum Aufbau der neuen zapatistischen Autonomie, siehe:
https://enlacezapatista.ezln.org.mx/2023/11/13/neunter-teil-die-neue-struktur-der-zapatistischen-autonomie/
(7) Im Original steht: »la pirámide madre«.

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