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Palabra del Ejército Zapatista de Liberación Nacional

Mar032013

Sie und wir VI. Die Blicke 4. Schauen und sich mitteilen.

Sie und wir

 

VI. Die Blicke 4.

 

4. Schauen und sich mitteilen

 

Ich werde Euch etwas sehr Geheimes erzaehlen, aber dass Euch nur nicht einfaellt, das weiterzuerzaehlen….oder doch, Ihr werdet ja sehen.

 

Kurz nach unserer Erhebung, gleich nach dem Waffenstillstand, gab es viel Laerm ueber die ezetaelene. Da war natuerlich der ganze Medienzirkus, den die Rechte ueblicherweise aufzieht, um Schweigen und Blut aufzuzwingen. Einige Argumente, die damals verwendet wurden, sind dieselben wie heute, was zeigt, wie wenig modern die Rechte ist und wie verknoechert ihr Denken. Aber das ist nicht das Thema, worueber wir heute sprechen wollen, auch die Medien sind nicht das Thema.

 

Also gut, jetzt erzaehle ich Euch davon, dass man damals zu behaupten begann, dass die EZLN die erste Guerrilla des 21. Jahrhunderts sei (ja, wir, die wir noch den Spaten benutzten, um unsere Felder zu bebauen, das Ochsengespann  – ohne jemand beleidigen zu wollen – nur vom Hoerensagen kannten und Traktore nur auf Fotos); dass der supmarcos ein Cyber-Guerrillero sei, der vom lakandonischen Urwald aus die zapatistischen Manifeste in den Cyberspace schickte, die dann auf der ganzen Welt bekannt wurden; und ausserdem verfuegten sie ueber einen Satellitensender, um die subversiven Aktionen auf der ganzen Welt zu koordinieren.

 

Ja das hat man behauptet, aber……Compas, noch am Vorabend unserer Erhebung bestand die ´zapatistische Cyber-Macht´ aus einem Computer, einer von denen, die noch die grossen Floppy-disks verwendeten, er hatte ein Betriessystem DOS, Version Minus eins, Punkt eins. Den Umgang mit dem Computer lernten wir mit einem jener alten Lernporgramme – ich weiss nicht, ob es die noch gibt – die Dir sagten, welche Taste Du druecken sollst und man hoerte eine Stimme, mit Madrider Akzent die sagte: ´Sehr gut!´, aber wenn Du dich irrtest, dann sagte diese Stimme: ´sehr schlecht, Dummkopf,  versuche es nochmals!´ Ausser um damit pacman zu spielen, haben wir ihn fuer ´Die Erste Deklaration  des lakandonischen Urwalds´ verwendet, die wir mit einem alten Nadeldrucker vervielfaeltigt haben, der Drucker hat mehr Laerm gemacht als ein Maschinengewehr. Das Papier bestand aus einer Rolle und blieb alle Augenblicke haengen, aber es hatte Kohlepapier dazwischen und so konnten wir immer 2 Saetze drucken, was immer einige Stunden dauerte. Wir druckten unheimlich viel, ich glaube es waren 100. Wir verteilten sie an die 5 Kontrollgruppen, die dann einige Stunden spaeter sieben Bezirkshauptstaedte  des suedoestlichen mexikanischen Bundesstaates Chiapas besetzten. In San Cristobal de las Casas – ich war eingeteilt, diese Stadt zu besetzen und nachdem sie vor unserer  Uebermacht kapitulierte – klebten wir die 15 die uns zustanden, mit Tixoband (oder Tesafilm oder wie das Zeug heisst) an die Mauern. Ja ich weiss schon, die Rechnung geht nicht auf, es haetten 20 sein muessen, keine Ahnung, wo die fehlenden 5 verblieben sind.

 

Nun, als wir den Ruckzug aus San Cristobal antraten, im Morgengrauen des 2. Jaenner 1994, loeste der feuchte Nebel, der unseren Ruckzug deckte, die Proklamationen von den kalten Mauern dieser hochmuetigen Kolonialstadt und einige blieben auf der Strasse liegen..

 

Jahre spaeter erzaehlte mir jemand, dass anonyme Haende einige der Proklamationen losgeloest und sie sorgfaeltig verwahrt haetten.

 

Anschliessend kam es zum Dialog in der Kathedrale. Damals hatte ich einen  dieser leichten, tragbaren Computer  (er wog ohne Batterie 6 kg), Marke ´Der Brotkruemel´, mit 128 ram, das heisst 128 kb ram, Harddisc 10 mega, das heisst, ich konnte   a l l e s    speichern, ausserdem ein superschneller Processor, der, nachdem Du ihn eingeschaltet hattest, erlaubte, dass Du Dir einen Kaffee zubereiten gingst, wenn Du zurueck kamst, konntest Du diesen Kaffee noch 7 Mal 7 Mal erhitzen, bevor Du zu schreiben beginnen konntest. Wirklich ein Super-Computer. Damit er in den Bergen funktionierte, haben wir einen  Transformator verwendet, den wir an eine Autobatterie angeschlossen haben.  Spaeter entwarf die zapatistische high-tec-Abteilung einen Apparat, der es ermoeglichte, dass der Computer mit Batterien ´D´ funktionierte, aber die waren schwerer als der Computer selbst und ich fuerchte, dass das auch mit ein Grund war, dass der PC in einer sehr aufsehen erregenden Lohe, begleitet von Rauchschwaden, welche die Moskitos 3 Tage lang vertrieben, verschied. Das Satellitentelefon, mit dem der Sup mit dem ´internationalen Terrorismus´ kommunizierte?  Ein Walkie-Talkie mit einer Maximal-Reichweite von 400 Metern in der Ebene (irgendwo muss es noch Fotos vom ´Cyber-Guerrillero´, ja! geben). Ach so, Internet? Im Februar 1995, als uns das Heer verfolgte (und nicht gerade, um uns zu interviewen), fiel der tragbare PC in das erste Rinnsal, das wir durchwaten mussten und die Kommuniques die wir in jener Zeit verfassten, schrieben wir auf einer mechanischen Schreibmaschine, die uns der Gemeindevorstand aus einem der Doerfer, die uns beschuetzten, borgte.

 

Das war die maechtige high-tec-Ausruestung, die wir damals besassen, die ´Cyber-Guerrilleros des 21. Jahrunderts´.

 

Es tut mir vom Herzen leid wenn ich, ausser mein bereits beschaedigtes Ego, auch einige Illusionen, die im Lauf der Zeit gewachsen sind, zerstoere, aber was soll ich machen, so war es, so wie ich es Euch jetzt erzaehle.

 

Na ja, einige Zeit spaeter erfuhren wir dass….

 

ein junger Student aus Texas, USA, vielleicht ein ´nerd´ (so wuerdet Ihr ihn nennen, nicht wahr?) eine Webseite einrichtete, die er ´EZLN´ nannte.  Das war die erste Webseite des ezln. Und dieser Compa begann, dort alle Kommuniques und Briefe, die in der gedruckten Presse erschienen, ´hochzuladen´. Menschen aus anderen Erdteilen, die von der Erhebung durch Fotos, Bilder, Video-Aufzeichnungen oder Zeitungsberichten wussten, suchten dort unser Wort.

 

Diesen Compa haben wir nie kennengelernt. Oder vielleicht doch,.

 

Vielleicht kam er irgendwann einmal in zapatistisches Land, wie einer von vielen. Falls er kam, hat er jedenfalls nicht gesagt: ´ich bin der, der die EZLN-Seite gemacht hat´. Auch nicht: ´durch mich hat man Euch auf der ganzen Welt kennen gelernt´.  Und noch viel weniger sagte er: ´ich komme, damit Ihr Euch bei mir bedankt und  mich ehrt´.

 

Er haette das machen koennen, und der Dank waere immer zu wenig gewesen, aber er hats nicht gemacht.

 

Es ist so, vielleicht wisst Ihr das nicht, aber dann gibt es solche Menschen. Gute Menschen die etwas machen ohne etwas dafuer zu verlangen, ohne eine Rechnung zu legen, ´ohne Laerm zu schlagen´, wie wir Zapatistinnen und Zapatisten sagen.

 

Und die Welt drehte sich weiter. Es kamen Compas, die wirklich was von Informatik verstanden und dann wurden weitere Seiten eingerichtet und jetzt sind wir dort, wo wir eben sind. Das heisst, mit dem verfluchten Server, der nicht so will wie er sollte, obwohl wir vor ihm singen und tanzen, wir singen sogar ´Das faerbige Mascherl´ im Cumbia-Corrido-Ranchera-Norteña-Tropical-Ska-Rap-Punk-Rock-Ballade-Pop-Rhythmus.

 

Auch ohne Laerm zu schlagen bedanken wir uns bei diesem Compa: moegen die Goetter, die allerersten und/oder  der Allmaechtige, halt die oder der, an die/den er glaubt, oder zweifelt oder nichtglaubt, segnen.

 

Wir wissen nicht, was aus diesem Compa geworden ist. Vielleicht ist er ein Anonymous. Vielleicht surft er weiterhin im Netz auf der Suche nach einer edlen Sache, die es zu unterstuetzen gilt. Vielleicht wird er wegen seiner auesseren Erscheinung verachtet, vielleicht ist er anders, vielleicht sehen ihn seine Nachbarn schief an, seine Arbeits- oder Schulkollegen.

 

Oder ist er vielleicht eine normale Person, eine unter Millionen, die auf der Welt wandeln ohne beachtet zu werden, ohne dass jemand sie anschaut.

 

Und vielleicht liest er das, was ich Euch erzaehle und das, was jetzt folgt:

 

´Compa, hier gibt es jetzt Schulen, wo frueher nur Unwissenheit wuchs; es gibt Nahrung, wenig aber wuerdig, wo an den Tischen nur der Hunger der  taegliche Gast war; und es gibt Linderung, wo die einzige Medizin gegen den Schmerz der Tod war. Ich weiss nicht, ob Du das erhofft hast. Vielleicht hast Du es gewusst. Vielleicht hast Du Zukunft in diesen Worten  gesehen, die Du in den Cyber-Space hinausgeworfen hast. Oder vielleicht auch nicht,  vielleicht hast Du es nur gemacht, weil Du fuehltest, dass es Deine Pflicht war. Und die Pflicht, wir Zapatistinnen und Zapatisten wissen das sehr gut, ist die einzige Sklaverei, die man freien Willens umarmt.

 

Aber wir haben gelernt. Und ich meine nicht die Wichtigkeit der Kommunikation oder die Nutzung der Informatik. Zum Beispiel war mit Ausnahme von Durito keiner von  uns in der Lage, ein twit zu schreiben. Angesichts der 140 Zeichen bin ich nicht nur unnuetz – verfalle immer wieder ins Schreiben von Beistrichen, (Klammern), usw. , und mein Leben geht vorbei und mir fehlen die Zeichen. Ich glaube, es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich es eines Tages schaffen werde. Durito, hat zum Beispiel ein Kommunique vorgeschlagen, welches sich an das Limit der twit haelt und folgendermassen lautet:

 

 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 1234567890

 

Das Problem liegt aber darin,  dass der Code, der benoetigt wird, um die Nachricht zu entziffern so viel Platz in Anspruch nimmt wie die 7 Baende der Enzyklopaedie ´Die Unterschiede´, welche die Menschheit schreibt seit sie ihren beschwerlichen Weg auf der Erde angetreten hat  und deren Veroeffentlichung von den Machthabenden unterbunden wurde.

 

Nein. Was wir gelernt haben ist, dass es Menschen gibt, draussen, weit weg oder nahe, die wir nicht kennen, die uns vielleicht nicht kennen, die Compas sind. Und sie sind es nicht, weil sie auf einer Unterstuetzungsdemo teilgenommen haben, weil sie vielleicht eine zapatistische Gemeinde besucht haben, weil sie ein rotes Halstuch tragen oder weil sie eine Bittschrift unterschrieben haben, oder ein Beitrittsschreiben, eine Mitgliedskarte oder wie immer man das nennt.

 

Sie sind es, weil die Zapatistinnen und Zapatisten wissen,  dass es, so wie es viele Welten gibt, die in der Welt Platz haben, es auch viele Formen, Arten, Zeiten und Orte gibt, um gegen die Bestie zu kaempfen, ohne zu bitten noch etwas im Gegenzug zu erwarten.

 

Wir schicken Dir eine Umarmung, compa, wo immer Du bist. Ich bin sicher, dass Du schon die Antwort gefunden hast auf die Frage, die man sich stellt, wenn man anfaengt zu gehen: ´wird es sich lohnen?´

 

Vielleicht findest Du dann heraus, dass in einer Gemeinde oder in einer Kaserne ein zapatistisches Computer-Zimmer ´er´ heisst, einfach so, mit kleinem Anfangsbuchstaben.

Und vielleicht findest Du danach heraus, wenn eine der eingeladenen Personen auf das Zimmer gestossen ist, die Afuschrift bemerkt hat und gefragt hat, wer dieser ´er´ ist, dann werden wir antworten: ´wir wissen es nicht, aber er weiss es´.

 

Vale. Salud. Und, ja, es hat sich gelohnt, glaube ic.h

 

Bis etc. etc.

Wir die Zapatistinnen und Zapatisten des ezetaelene Punkt com, Punkt org. Punkt net oder Punkt oder wie man so sagt.´

 

*

 

Und ueber all das sprechen wir, weil Ihr vielleicht bemerkt habt, dass wir grosses Vertrauen in die freien und/oder libertaeren Medien haben, oder wie die immer heissen moegen, und in die Personen, Gruppen, Kollektive, Organisationen, die ihre eigene Methode haben, sich zu kommunizieren. Personen, Gruppen, Kollektive, Organisationen, die ihre eigenen Webseiten haben, ihre blogs, oder wie das immer heissen mag, die unserem Wort einen Platz einraeumen und jetzt auch der Musik und den Bildern, die dieses Wort begleiten. Und in Personen oder Gruppen, die vielleicht nicht mal einen Computer haben, aber auch wenn es nur durch muendliche Uebertragung, oder durch einen Flugzettel oder eine Wandzeitung, oder mittels eines Graffiti oder eines Heftes oder in einem oeffentlichen Verkehrsmittel, oder in einem Theaterstueck, ein Video, eine Schularbeit, ein Musikstueck, ein Tanz, ein Gedicht, eine Malerei, ein Buch, einen Brief erfolgt, sehen sie die Worte, welche unser kollektives Herz gezeichnet hat.

 

Wenn sie uns nicht angehoeren, keine organischen Mitglieder von uns sind, wir ihnen keine Befehle erteilen, wenn wir sie nicht anfuehren, wenn sie autonom sind, unabhaengig, frei (das heisst, dass sie selbst ihre Regeln aufstellen) oder wie man das immer nennen mag: warum machen sie es dann?

 

Vielleicht deshalb, weil sie glauben, dass alle ein Recht auf Information haben und dass jeder verantwortlich ist, was er mit dieser Information macht oder zerstoert. Vielleicht deshalb, weil sie solidarisch sind und  es sich zur Aufgabe gemacht haben, auf diese Weise jene zu unterstuetzen, die auch kaempfen, auch wenn es mit anderen Methoden geschieht. Vielleicht deshalb, weil sie es als ihre Pflicht ansehen, es zu tun.

 

Oder vielleicht wegen all des oben Erwaehnten und noch etwas mehr.

 

Sie, die Maenner und Frauen wissen es. Und sicherlich steht es in ihren Webseiten, ihren blogs, in ihren Grundsatzerklaerungen, in ihren Flugzetteln, ihren Liedern, auf ihren Waenden, in ihren Heften und in ihren Herzen.

 

Das heisst, ich spreche von denen, die kommunizieren und mit anderen kommunizieren, was  sie in unserem Herz fuehlen, das heisst, was sie hoeren.

 

Von denen, die uns anschauen, und er/sie sieht sich an und er/sie denkt uns und es entsteht eine Bruecke und dann entdeckt er/sie dass diese Worte, die er/sie schreibt, singt, wiederholt, umwandelt, nicht den Zapatistinnen und Zapatisten gehoeren, ja dass sie ihnen niemals gehoert haben, sondern dass sie Euch gehoeren, und allen und niemand, und dass sie Teil einer Partitur sind die sich weiss wo befindet,  und dann entdeckt Ihr oder werdet in der Ueberzeugung bestaerkt, dass, wenn Ihr uns anschaut und seht wie wir Euch anschauen, Ihr dabei seid, ueber etwas Groesseres zu sprechen, etwas Groesseres anzuruehren, etwas, wofuer es noch keine Definition im Woerterbuch gibt und das keiner Gruppe, keinem Kollektiv, keiner Organisation, keiner Sekte, keiner Religion oder was auch immer gehoert, sondern versteht, dass der Schritt zur Menschlichkeit jetzt ´Rebellion´ heisst.

 

 

Vielleicht fragt Ihr Euch, bevor Ihr Euch entscheidet, unser Wort in Eure Seite aufzunehmen ´wird es sich lohnen?´ Vielleicht fragt Ihr Euch, ob Ihr nicht dazu beitragt, dass der Marcos sich an einem europaeischen Strand herumdummelt und das milde Klima dieser Kalender und dieser Geographien geniesst. Vielleicht fragt Ihr Euch, ob Ihr nicht einem Einfall  ´der Bestie´ aufgesssen seid, die taeuschen will und Rebellion simulieren moechte. Vielleicht antwortet Ihr Euch selber, dass die Antwort auf die Frage: ´wird es sich lohnen¨ von uns Zapatistinnen und Zapatisten gegeben werden muss und dass Euer ´click´ am Computer, am Spray, am Bleistift, auf der Guitarre, an der CD, am Fotoapparat uns verpflichtet, dass wir mit ´ja´ antworten.  Und dann gebt Ihr den ´click´ ein,  zum ´upload´ oder zum ¨hochladen´ oder zum ´load´ oder fuer den ersten Ton oder zum ersten Schritt, der ersten Farbe, den ersten Vers oder wie das immer heissen mag.

 

Und vielleicht wisst Ihr nicht, obwohl das eh klar ist, ihr helft uns damit unheimlich. Und das sage ich nicht, weil unsere Seite hin und wieder abstuerzt, wie wenn sie in slam waere und wenn sie ins Leere geworfen wird, gaebe es keine kamaradschaftliche Hand, die den Fall abschwacht, denn wenn der Fall auf Zement geschieht, wuerde das sehr weh tun, kommt weder auf Kalender noch auf Geographie an. Ich sage das nur deshalb, weil am anderen Ende unseres Wortes da gibt es viele, die nicht einverstanden sind und das ausdruecken; es gibt andere, mehrere, die nicht einverstanden sind und sich nicht die Zeit nehmen, das zu sagen; dann gibt es einige Wenige, die sind einverstanden und sagen das auch noch; im Gegensatz zu diesen Einigen Wenigen gibt es Andere Mehrere, die sind einverstanden, sagen das aber nicht und dann gibt es eine grosse, sehr grosse Mehrheit, die das alles gar nicht mitbekommt. Diese letzte Gruppe moechten wir ansprechen, das heisst, ansehen, das heisst, anhoeren.

 

*

 

Compas, danke. Wir wissen es. Aber wir sind sicher, auch wenn wir es nicht wuessten, wisst Ihr es. Und genau darum, glauben wir, die Zapatistinnen und Zapatisten, handelt es sich, das Veraendern der Welt.

 

(Fortsetzung folgt….)

 

Von irgendeinem Winkel aus irgendeiner Welt

 

SupMarcos

Planet Erde

Februar 2013

 

P.S.: Ja, vielleicht, im Brief an ihn, da gibt es womoeglich einen Hinweis auf das naechste Password.

 

P.S.: UNNOETIGE AUFKLAERUNG

Wir haben weder Twitter noch Facebook account, noch eine E-Mail-Adresse, keine Telefonnummer noch ein Postfach. Die auf der Webseite aufscheinen sind von der Webseite und dies Compas unterstuetzen uns und schicken uns, was sie bekommen, genau so, wie sie weiterschicken was wir ihnen senden. Im uebrigen sind wir gegen das copyright, das heisst jeder kann sein Twitter oder sein Facebook oder wie immer das heissen moege einrichten und unseren Namen verwenden, obwohl, natuerlich, das sind wir nicht und das sind auch nicht unsere Vertreter. Aber, wie man mir erzaehlt hat, weisen die meisten darauf hin, dass sie nicht die sind, fuer die sie gehalten werden. Und um die Wahrheit zu sagen, wir vergnuegen uns bei dem Gedanken, wieviele Beschimpfungen und Verfluchungen sie erhalten haben und noch erhalten werden, die urspruenglich an die ezetaelene und/oder an den Verfasser gerichtet waren.

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Uebersetzung: RedmycZ, Christine Hoedl

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